Was ist morse code?

Morsecode (Morse-Alphabet)

Der Morsecode, auch bekannt als Morse-Alphabet, ist ein Verfahren zur Übertragung von Textnachrichten durch eine standardisierte Sequenz von zwei verschiedenen Signalsorten, die als Punkte (kurze Zeichen) und Striche (lange Zeichen) bezeichnet werden.

  • Geschichte: Entwickelt im 19. Jahrhundert von Samuel Morse für die Telegrafie. Ursprünglich für die Übertragung über Telegrafenleitungen konzipiert.

  • Funktionsweise: Jedes Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen) wird durch eine einzigartige Kombination aus Punkten und Strichen dargestellt. Diese Codes werden dann über verschiedene Medien wie Lichtblitze, akustische Signale (Pieptöne) oder Funksignale übertragen.

  • Bestandteile: Die Grundelemente des Morsecode sind:

    • Punkt (.): Ein kurzes Signal.
    • Strich (-): Ein dreimal so langes Signal wie ein Punkt.
    • Zeichenpause: Die Dauer eines Punkts.
    • Buchstabenpause: Die Dauer von drei Punkten.
    • Wortpause: Die Dauer von sieben Punkten.
  • Anwendung:

  • SOS: International bekanntes Notsignal im Morsecode (drei kurze, drei lange, drei kurze Signale: ...---...).

  • Lernen und Üben: Es gibt zahlreiche Ressourcen und Apps zum Erlernen und Üben des Morsecode.

  • Vorteile: Einfache Übertragung, robust gegenüber Störungen, keine komplexe Technologie erforderlich.